Skidurchquerungen sind die Krönung aller winterlichen Skiaktivitäten. Dabei kommen alle Fähigkeiten eines Skibergsteigers - will er Erfolg haben - zum Einsatz. Man ist sehr stark auf sich selbst gestellt - dadurch sehr hoher Erlebnischarakter. Körperliche Gesundheit und Bergkameradschaft sind daher sehr wichtig. Es soll auch jeder mit Eispickel und Steigeisen umgehen können. Bei Durchquerungen nächtigen wir meistens in gut bewirtschafteten Hütten und manchmal erleichtert eine mechanische Aufstiegshilfe unseren Weg.
Der Bergführer vermittelt Ihnen neben Risikovermeidung, erlebte Erfahrung. Gemeinsam genießen Sie auf dieser Entdeckungsreise die wechselnden Einblicke und so manchen Höhenmeter, rauf und runter.
Einteilung und Erläuterung der Voraussetzungen und Anforderungen:
leicht: Sie müssen den Parallelschwung auf der Piste gut beherrschen Die Kondition soll für Aufstiege bis zu 4 Stunden reichen. Skitourenerfahrung ist nicht wünschenswert.
mittel: Sie müssen den Parallelschwung im unpräparierten Schnee gut beherrschen. Sie sollten Kondition für Aufstiege bis zu 6 Stunden mitbringen. Skitourenerfahrung ist unerlässlich. Ein Skitourengrundkurs ist vorteilhaft
anspruchsvoll: Die Kondition muss für Aufstiege bis zu 6 Stunden und manchmal auch mehr reichen. Sie müssen den Paralellschwung in allen Schneearten beherrschen, Skitourenerfahrung ist unerlässlich. Alpine Selbständigkeit wünschenswert, das heißt, Sie sollten mit Ihrer Ausrüstung vertraut sind, und schon einige Touren im Gelände durchgeführt haben. Sichere Handhabung der Sicherheitsausrüstung (LVS-Gerät, Schaufel, Lawinensonde).
Wählen Sie Ihr Programm Ihrem Könnens - und Konditionsstand entsprechend!